Das gläserne Labor: Dem Verbrecher auf der Spur

Im Februar besuchte der Biologie-Leistungskurs unter der Leitung von Herrn Schäffner das Gläserne Labor, um ein Verbrechen aufzuklären. Bei diesem Unterfangen wurden als Ausgangsmaterial DNA-Proben von drei fiktiven Verdachtspersonen und einer DNA- Probe, die der Täter am Tatort zurückgelassen hat, bereitgestellt. Nach dem Schneiden der DNA mit Restriktionsenzymen entstand eine einzigartige „Schnipselsammlung“, die in der anschließenden Gelelektrophorese sichtbar gemacht wurde. Durch den Vergleich der Bandenmuster konnte der „Täter“ identifiziert werden. Der zweite Versuch brachte im wahrsten Sinne des Wortes Licht in die Technik der Klonierung.  Auf einem Plasmid liegt das Gen für ein grün-fluoreszierendes Protein vor. Dieses stammt ursprünglich aus einer Tiefseequalle und wird  auf Coli-Bakterien übertragen. Im Ergebnis fluoreszierten die Bakterien ebenfalls.