Am Valentinstag „gehörte“ der Klasse 7.6 das gesamte Grips-Theater für einen Abend. Die Stapel-Stiftung hat im Rahmen des Grips-Theaterklassenprojekts alle Schüler:innen und deren Begleitungen zu der Aufführung von „Bubble Jam“ eingeladen – das bedeutet, dass 60 Menschen kostenfrei Kultur erleben durften, weil die Stapel-Stiftung die Eintrittspreise übernommen hat. Ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle!
Im Stück „Bubble Jam“ geht es um Fragen, die eigentlich alle Internetnutzer:innen beschäftigen sollten: Wer ist am anderen Ende des Internets? Wie funktioniert ein Algorithmus? Wer oder was erteilt uns da Anweisungen? Und was ist hier „fake“?
Bubble Jam ist im Theaterstück eine Spielplattform, auf deren Server sich die Testspieler:innen über Smartphones verbinden, mit denen sie ausgestattet werden. Sie folgen dem Chat der andernorts befindlichen Entwickler:innen und beantworten ihre Anweisungen und Fragen hin zu einer perfekten Bubble-Jam-Runde.
Besonders bei dieser Inszenierung des Künstler:innenkollektivs Rimini-Protokoll ist, dass das Publikum selbst Testspieler:in ist und aktiv auf der Bühne mitmacht. Man ist also mitten im Geschehen.
Dabei konnte die Gruppe auch gleich ihre Theaterpädagogin Jelena Bosanac im Stück performen sehen, welche die Klasse 7.6 über die 4 Jahre als Grips-Theaterklasse begleitet.
In der nächsten Woche werden sich die Schüler:innen in einem Nachbesprechungsworkshop aktiv und kreativ mit dem Themenbereich vertiefend beschäftigen.
Weitere Informationen zur Joachim und Anita Stapel-Stiftung: https://www.stapel-stiftung.de
Aktuelle Information zu den Aufführungen im Grips-Theater: https://www.grips-theater.de/de/
