„Bus der Erinnerung“ ist unterwegs

Am 9.11. 2018 wurde die Ausstellung des Profilkurses Geschichte feierlich auf dem Markt eröffnet. Im Anschluss daran konnten sich die Teilnehmer*innen beim „Spaziergang durch die Altstadt“ auf Spurensuche begeben. Schüler*innen des Leistungskurses informierten vor zwölf ehemals jüdischen Geschäften über die Familien und die Ereignisse der Pogromnacht. Nicht nur die angereisten Angehörigen waren beeindruckt vom Engagement der Jugendlichen und fanden anerkennende Worte.

Drei Wochen wird unsere Ausstellung „Unvergessen –  Die Pogromnacht in Spandau vor 80 Jahren“ an den Spandauer Oberschulen und Gymnasien unterwegs sein. Start war natürlich an unserer Schule, so dass ca. 300 Schüler*innen die Möglichkeit hatten, sich mit den Biographien jüdischer Spandauer vertraut zu machen.  

 

Wir hoffen, dass diese Art der Erinnerung auch dazu beiträgt, dass Jugendliche dafür Verantwortung übernehmen, dass Ausgrenzung und Intoleranz nicht wieder Fuß fassen können.

Ein großer Dank gilt der Jugendgeschichtswerkstatt Spandau, vor allem Mia Rösch und Uwe Hofschläger, ohne die dieses Projekt niemals zustande gekommen wäre.

Birgit Weigert